Puppenbett

Kaum ein kleines Mädchen möchte sich damit abfinden, dass seine Puppe nachts einfach nur im Regal steht oder gar auf dem Boden liegt. Wenn das Kind im Bett schläft, soll gefälligst die Puppe auch in einem eigenen Bett schlafen können.

Aus diesem Grund gibt es seit vielen hundert Jahren spezielle Betten für Puppen, die früher stets von den Müttern oder Großmüttern der Kinder in kunstvoller Handarbeit hergestellt wurden. Heute kommen solche Exemplare fast immer aus industrieller Fertigung, jedoch haben sich einige Schreiner und Kunsthandwerker die Tradition bewahrt und bieten immer noch Puppenbetten aus reiner Handarbeit an.

Auch heute noch ist ein Puppenbett ein wunderschönes Geschenk für jedes kleine Mädchen. Dabei sollte aber darauf geachtet werden, dass das Bett unbedingt von seiner Größe zu den Puppen des Kindes passt. Im Handel gibt es Puppenbetten in unzähligen verschiedenen Größen und Qualitäten. Das Angebot reicht von einfachen Kunststoffmodellen für wenige Euro bis hin zum kunstvoll gearbeiteten Holzbett in bester handwerklicher Tradition, das allerdings auch 100 Euro oder mehr kosten kann.

Sofern bereits ein Puppenhaus vorhanden ist, sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass das Puppenbett zur vorhandenen Einrichtung beziehungsweise zur Größe des Hauses passt.

Beim Kauf eines Puppenbettes sollte allerdings nach Möglichkeit auf eine gute Qualität geachtet werden. So gibt es bereits sehr billige Modelle aus Fernost, bei denen man aber nie weiß, ob hier nicht gesundheitsschädliche Kunststoffe und/oder Farben beziehungsweise Weichmacher verwendet wurden. Mit einem Puppenbett aus westeuropäischer Markenfabrikation haben Sie diese Probleme in der Regel nicht.

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